Stellt der Röntgen-Fremdkörperdetektor eine Gefahr für Bediener oder Produkte dar?
Stellen Röntgeninspektionsgeräte eine Gefahr für Bediener oder Produkte dar?
natürlich nicht. Grundsätzlich gibt es einen Grenzwert, der als "lokale Dosisleistung" bezeichnet wird. Personen oder Produkte können sicher der Strahlung ausgesetzt werden, ohne sich um gesundheitliche Auswirkungen sorgen zu müssen.
Das fortschrittlichste Röntgeninspektionssystem ist mit einem fortschrittlichen Abschirmsystem ausgestattet, mit dem die erzeugten Röntgenstrahlen zuverlässig im Gerät gehalten werden können. Die Mehrkanal-Überwachungssicherheitsvorrichtung und die mechanische Expansionsabdeckung stellen sicher, dass der Bediener niemals direkten Zugang zu Röntgenstrahlen hat. Darüber hinaus wird sichergestellt, dass die tatsächliche lokale Dosisleistung um ein Vielfaches unter dem Grenzwert liegt, so dass der Betrieb des Röntgeninspektionssystems für das Produktionspersonal absolut sicher ist.
Nur zum Vergleich: Die vom menschlichen Körper während des 8-stündigen Interkontinentalfluges absorbierte Strahlung beträgt das 34-fache der vom menschlichen Körper in einem Abstand von 10 cm vom Röntgeninspektionssystem absorbierten Strahlung und arbeitet 8 Stunden lang. Generell ist sogar die durchschnittliche Strahlung am Boden in Deutschland viermal höher als bei der Arbeit in der Nähe von Röntgenscannern.
Wie funktioniert der Röntgenscanner?
Röntgenstrahlen haben eine sehr hohe Energie, so dass sie Entitäten durchdringen können. Für die "Radiographie" verwendete Röntgenstrahlen werden von einer elektronisch gesteuerten Röntgenröhre erzeugt. Über dem Förderband befindet sich ein linearer Detektor, der die Strahlungsmenge misst, die das Testobjekt erreicht, und es für die weitere Verarbeitung umwandelt. Abhängig von der Dichte des Inspektionsobjekts werden die Röntgenstrahlen beim Durchgang durch das Produkt auf ein höheres (hohe Dichte) oder niedrigeres (niedrige Dichte) Niveau eingestellt. Der Detektor wandelt die verbleibende Strahlung in ein elektrisches Signal um, und der Dichteunterschied des Inspektionsobjekts kann somit im Bild dargestellt werden. Je höher die Dichte des Materials ist, desto dunkler erscheint es auf dem Röntgenbild und umgekehrt. Die Bildverarbeitungssoftware erkennt den Unterschied im Hell- und Dunkelkontrast im Bild, hebt die Verunreinigungen oder fehlenden Produkte hervor und gibt entsprechende Signale aus.